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Wenn beim Pferd die Nerven flattern (2. Teil)

Angeborene oder anerzogene Nervosität

Die Gründe für Nervosität bei Pferden sind vielfältig. Zum einen sind Pferde von Natur aus stressanfällig: Als Fluchttiere, die in freier Wildbahn zahlreiche Fressfeinde haben, besitzen sie entsprechende Schutz- und Fluchtreflexe und sind mit einer erhöhter Aufmerksamkeit ausgestattet. Bei manchen Pferden ist diese angeborene Charaktereigenschaft stärker ausgeprägt als bei anderen. Das gilt vor allem für höher „im Blut“ stehende Pferde, wie zum Beispiel Vollblüter die in der Regel aufgeregter sind als die Kaltblutrassen.

Zum anderen kann nervöses Verhalten durch Faktoren wie falsche Haltung, zu wenig Bewegung, einen groben, hektischen Umgang oder ein nicht dem Ausbildungsstand des Pferdes angepasstes Training ausgelöst werden. Als Herdentier findet das Pferd Sicherheit und Stabilität im Verband. Die Isolation von seinen Artgenossen stellt eine psychische Belastung dar. Das gleiche gilt für ein unbefriedigtes Bewegungsbedürfnis: Pferde, die stundenlang unbeschäftigt in einer Box verbringen, sind oft unausgeglichen. Das gleiche gilt für das Gegenteil: Pferde, die bei der Arbeit permanent überfordert sind, reagieren darauf früher oder später mit Stresssymptomen und je nach Typ auch mit Nervosität. 

Zentral ist auch der ruhige, konsequente Umgang mit dem Tier. Nicht umsonst sagt man, das Pferd sei ein Spiegelbild seines Reiters: Es kann nur so ruhig und gelassen reagieren wie sein Reiter selber ist. Dieser muss in der Lage sein, dem Pferd in jeder Situation Sicherheit zu vermitteln und darf selber keine Angst bekommen, wenn das Pferd ängstlich reagiert. Bei nervösen Pferden darf man niemals die Beherrschung verlieren oder grob werden, weshalb sie nicht nur hohe Anforderungen an das reiterliche Können sondern auch an die Selbstdisziplin stellen.

Doch erfahrene Pferdesportler bevorzugen diese nervigen Typen meist. Denn wenn man zu ihnen den richtigen Zugang findet, sind sie dank ihrer Sensibilität und erhöhten Aufmerksamkeit sehr lernfähig und zu ausserordentlichen Leistungen fähig. Für das Erstellen einer Vertrauensbasis, auf der sich auch mit einem nervösen Pferd gut trainieren lässt, sind verschiedene Faktoren wichtig. Neben viel Geduld und ständiger positiver Bestätigung von erwünschtem Verhalten durch Lob, ist es vor allem auch die Routine, die hektische Pferde ruhiger werden lässt. Gleichbleibende Abläufe, sei es bei den Weide- und Futterzeiten, dem Putzen oder beim Reitern vermitteln dem Pferd Sicherheit.

Fortsetzung folgt...

Copyright Text: Angelika Nido Wälty, Foto: Shutterstock

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